"Hinaus
an die frische Luft" und "hinaus in die Natur"
- Schulwanderungen waren bei uns Schülern beliebt: wieder
ein Tag frei vom anstrengendem Unterricht und Büchern.
Ende
der 1950er Jahre brach in Nordkehdingen das Erdölfieber
aus. Die Öl-Fördergesellschaft Brigitta aus Hannover
hatte seismologische Untersuchen in unserer Schulheimat vorgenommen
und machte sogar einige Probebohrung in Wolfsbruchermoor.
Unsere allem Neuen zugewandte Schule entschied: "Das
müssen wir unseren Schülerinnen und Schülern
zeigen!".
Und
so wurde für den 17. Mai 1960 der Jahres-Wandertag mit
Ziel Wolfsbruchermoor angesetzt. Die Schulchronik vermerkt
dazu dieses:
Dieser
Bohrturm in Wolfsbruchermoor wurde bestaunt.
Unser
Klassenbuch beweist: Hurra, ein weiterer Wandertag steht an.
Diesmal mit Anreise per Bus:
Unsere
vorletzte Schulwanderung in unserer Mittelschulzeit führte
uns am »Tag des Baumes« am 13. Mai 1964 erneut
in die Harburger Berge. 1961 waren wir bereits einmal in den
Harburger Bergen bei einer zweitägigen Klassenfahrt.
An diesem Tag des Baumes ging es zum Karlstein, der
in einem Waldgebiet in der Nähe von Schwiederstorf liegt.
Um den Karlstein ranken sich Geschichten und eine Sage, die
ihr durch Klick auf diese Zeile bei Wikipedia nachlesen könnt.
Diese
Schulwanderung im Waldgebiet rund um den Karlstein war unsere
v o r letzte Wanderung. Und wohin ging
unsere letzte Wanderung? Sie führte uns im Winter 1964/65
an den Allwördener Deich. Dort machte unsere Lehrerin
Brigitte Karallus ihre wahrscheinlich erste Erfahrung mit
Schnee und Schneeverwehungen. Durch
Klick auf diese Zeile könnt ihr an Werner's Erinnerungen
mit Schnee in Allwörden teilnehmen...
Im
kalten Winter 1963 wanderen unsere Schulfreunde der damaligen
Klasse 9b durch die Wingst. Dazu
gibt es durch Klick auf diese Zeile mehr Information.
01.03.2024