Unsere
Klassenfahrt 1965 nach Berlin
Wir
müssen etwas Besonderes gewesen sein! Denn, mit unserer Klassenreise
nach Berlin ergab sich erst zum zweiten Male ein Bruch mit der Tradition:
"10. Klassen fahren in den Harz". Begleitet wurden wir von
unserer Lehrerin Maria
Rincke, von unserem Lehrer Hans-Jürgen
Perle und von Frau Perle.
Bei
miesem Novemberwetter starteten wir am 7. November 1965:
Hier
an der Rastgaststätte Quitzow, etwa 35 km hinter der Zonengrenzübergang
machten wir Rast.
Wir
quartierten uns im Jugendgästehaus Dr. Schreber in Berlin-Marienfelde
ein. Etwas weit weg vom Schuss. Aber das hemmte unserem Unternehmungsgeist
keineswegs.
Also
zuerst mal zum KuDamm und 'mal seh'n, was da so los war.
Sport
und den "Duft" von Olympia wollten wir selbstverständlich
auch mitnehmen.
Der "Duft", das sieht man hier auf dem Bild genau, erwies
sich dann aber eher als Nebel.
Ganz
besonders trüb war der Eindruck, den die schreckliche trennende
Mauer zwischen West- und dem damaligen Ostberlin bei uns hinterlies.
Unglaublich und ungeheuerlich...
Aber
Berlin bot uns mit den vielen Sehenswürdigkeiten, den Kulturstätten
und Theatern mehr als einen positiven Ausgleich.
Ganz
besonders dann noch bevor es dann zurück nach Kehdingen ging:
Hier,
im historischen Lokal Zigeuner Keller, gab es dann die totale Entspannung.
Und
dann kamen wir im Dezember in Freiburg noch einmal ganz groß
raus; am 10. Dezember 1965 veranstalteten wir einen Berlin-Abend:
Über
unsere Fahrt nach Berlin gibt es einen schönen ausführlichen
Reisebericht, den ihr durch Klick auf diese Zeile im pdf-Dateiformat
ansehen könnt...
19.12.2023