Eine
Studienfahrt in den Harz war Pflichtprogramm unserer Mittelschule.
Und
so ging es für uns als 10. Klasse des Jahrgang 1958/1964
der Mittelschule Freiburg (Elbe) vom 20. bis zum 25. August
1963 in den Harz nach Torfhaus.
Begleitet
wurden wir bei diesem Klassenausflug durch unseren Rektor Rudolf
Meyer und unsere Englischlehrerin Eva
Janisch.
Die
Anreise wurde selbstverständlich durch Zwischenstopps in
historischen Städten "angereichert". Und so stoppte
unser Bus schon in Bardowick, um dort den Dom zu besichtigen,
schrieb Elisabeth in ihrem Reisebericht.
Über
Lüneburg und Braunschweig, nach jeweils ausführlicher
Führung, gelangten wir dann endlich nach Torfhaus in unsere
Jugendherberge.
Nachdem
wir die erste Nacht in der Jugendherberge gut überstanden
hatten, ging unsere erste Wanderung über den Achtermann
zu den Hahnenkleeklippen, ist im Reisebericht von Eckehardt
vermerkt.
Am
nächsten Tag war frei. Nein nicht ganz! Herbergsdienst
war angesagt. Abends dann die Belohnung dafür = Tanzvergnügen
in der Jugendherberge. Unser Rektor Rudolf Meyer "zauberte"
einen Plattenspieler herbei. Leider konnten sich die Jungens
nicht für das Tanzen begeistern, bedauert Margret in der
Rubrik Vergnügte Abende des Reiseberichts.
Die
kommenden Tage waren vollgepackt mit Wanderungen und Ausflügen.
Danach wussten wir alles über die Entstehung, Besiedlung,
Bergbau, Wirtschaft, Verkehr, die Zonengrenze und alles über
Talsperren:
Dank an Dorina und Renate für ihre Ingenieurszeichnungen
im Reisebericht.
Klar,
eine Wanderung entlang der Zonengrenze war Pflichtprogramm.
In Hohegeiß vertilgten wir dann noch die riesigen,
schrecklich sahnigen, Windbeutel, erinnert sich Erich.
Und
dann ging es am 25. August 1963 wieder in Richtung Freiburg
(Elbe). Auf
dem Weg dahin machten wir noch Halt in Goslar. Dieses Bild von
uns auf dem Marktplatz in Goslar hatte Wolfgang in seinem Schularchiv
aufbewahrt.
01.08.2024